Wohlfahrtspflege beteiligt sich an der Aktion „NRW hilft“

23.07.2021

Gemeinsame Spendeninitiative für Opfer der Flutkatastrophe in NRW

Die Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW (LAG) beteiligt sich am Spendenbündnis „NRW hilft“, bei dem gemeinsam mit der Landesregierung und weiteren Hilfsorganisationen Geldspenden für die betroffenen Regionen und Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen gesammelt und zielgerichtet bereitgestellt werden sollen.

Die Initiative unter dem Slogan „Nordrhein-Westfalen steht zusammen“ wurde auf Initiative von Ministerpräsident Armin Laschet gestartet. Eingerichtet ist ein gemeinsames Spendenkonto, um die enorme Spendenbereitschaft in Nordrhein-Westfalen an einer zentralen Stelle zusammenzuführen.

„Ehrenamtliche Nothilfe der Menschen vor Ort und die Unterstützung aus allen Teilen des Landes sind überwältigend. Immer deutlicher zeigt sich jedoch, dass es auch große finanzielle Mittel braucht, um den betroffenen Menschen direkt und nachhaltig zu helfen, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Wir Wohlfahrtsverbände sind vor Ort und nehmen den Bedarf der Menschen auf, damit zielgerichtet, schnell und so unbürokratisch wie möglich geholfen werden kann“, sagt Dr. Hasan Sürgit, Vorstandsmitglied der LAG Freie Wohlfahrtspflege. Sürgit ist Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, das die Koordination der Aktion übernommen hat. „Die Aktion ‚NRW hilft‘ ist ein weiteres Signal der Hoffnung und Zuversicht für die schwer getroffenen Opfer der Flutkatastrophe.“

Das Spendenkonto ist erreichbar unter:
Empfänger: NRW hilft
IBAN: DE05 3702 0500 0005 0905 05
Bank für Sozialwirtschaft

„NRW hilft“ besteht aus:

Wohlfahrtsverbände

  • Diakonie Rheinland Westfalen Lippe
  • Landesarbeitsgemeinschaft AWO NRW
  • Der Paritätische NRW
  • Diözesan-Caritasverbände für die (Erz-) Bistümer Aachen, Essen, Köln Münster, Paderborn
  • Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R.
  • Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe

Hilfsorganisationen

  • Deutsches Rotes Kreuz Westfalen-Lippe
  • Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein
  • Regional- und Landesgeschäftsstelle NRW Malteser Hilfsdienst
  • Johanniter-Unfall-Hilfe
  • Arbeiter-Samariter-Bund NRW
  • Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Westfalen (DLRG)

Pressemitteilung als PDF

Weitere Nachrichten

Meldung vom 15.03.2024
In unzähligen „Dialoggesprächen“ und mit der Einberufung eines „Expertenbeirats“ vermittelte die Landesregierung den Trägern des Offenen Ganztags in NRW das Gefühl, sie sei an einer ernsthaften fachlichen Weiterentwicklung der OGS in NRW interessiert. Zum Bedauern der Arbeiterwohlfahrt wurde aber bereits in diesem Dialogprozess deutlich, dass die Landesregierung die selbst gesteckten Ziele tatsächlich nicht verfolgt. weiterlesen
Meldung vom 05.03.2024
„Eine Veranstaltung des NRW-Gleichstellungsministeriums zum Internationalen Frauentag 2024 mit dem Slogan ‚Banden bilden – Bühne bieten. Mehr Frauen in die Politik!‘ ist wichtig. Sie lenkt den Blick auf eine Herausforderung unserer Zeit, in der die Anzahl weiblicher Mandatsträger*innen kein Spiegel unserer Gesellschaft ist“, findet Britta Altenkamp (Vorsitzender der AWO NRW).weiterlesen
Meldung vom 14.02.2024
Vor wenigen Tagen fand die Fachtagung der AWO NRW zum Thema Kinder- und Jugendschutz unter dem Motto „Nachhaltige und partizipative Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit - Nur gemeinsam gelingt es!" statt. Mit etwa 100 Teilnehmenden und Referent*innen wurde intensiv über wichtige Aspekte des Kinder- und Jugendschutzes diskutiert. weiterlesen
Meldung vom 23.01.2024
„Was gut gemeint ist, ist nicht gut gemacht“, bewertet Britta Altenkamp (Vorsitzende der AWO NRW) das Festhalten an der Schuldenbremse. „In Bund und Land erleben wir derzeit, wie das Festhalten an der Schuldenbremse die Zukunft unseres Sozialstaates gefährdet. Dringend erforderliche Investitionen in die öffentliche Daseinsvorsorge finden nicht mehr statt und bringen zahlreiche soziale Einrichtungen in eine existenzgefährdende Situation. Davor warnen Träger der Freien Wohlfahrtspflege seit Monaten. Aber es werden keine Konsequenzen daraus gezogen“, kritisiert die Vorsitzende der AWO NRW.weiterlesen
Meldung vom 05.01.2024
Die AWO NRW lädt in Kooperation mit dem Fachverband der offenen Kinder- und Jugendarbeit der AWO und des Jugendwerkes NRW herzlich zum Fachtag „Kinder- und Jugendschutz“ am 7. Februar 2024 in Gelsenkirchen ein. Unter dem Motto „Nachhaltige und partizipative Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit - Nur gemeinsam gelingt es!" steht dieser Tag im Zeichen einer intensiven Auseinandersetzung mit den Rahmenschutzkonzepten für die Jugendsozialarbeit und offenen Kinder- und Jugendarbeit. Wann: 07. Februar 2024Wo: Wissenschaftspark Gelsenkirchenweiterlesen